Der Gedanke dahinter ...
Gemeinsam haben wir uns an einen Blog gesetzt, in den die verschiedensten Themen angesprochen werden sollen.
Seit September 2024 wird dieser durch einen Community-Podcast ergänzt, in den dann über einzelne Themen eines Blogbeitrags gesprochen werden kann.
Wir möchten das Wissen erweitern, Erfahrungsberichte sammeln und irgendwann vielleicht auch kleine Interview Runden durchführen.
Hast du Lust, mit Elisa über eins der Blogthemen zu sprechen?
Themenübersicht :
🎶 - Musik
💭 - Mentalität
🫶🏼 - Beziehungen
🛋️ - Lifestyle
🎚️ - ink. Podcastfolge
Themenwünsche von EUCH:
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Das Leben ist ein wundervolles Geschenk, voller Liebe, Freude und unzähliger Momente, die unser Herz zum Leuchten bringen. Doch manchmal geraten wir in Situationen, die uns aus der Balance bringen, die uns ärgern und unsere innere Ruhe stören. Ob es eine unbedachte Bemerkung eines geliebten Menschen ist, die Hektik des Alltags oder der ständige Druck, den wir uns selbst auferlegen – all diese Dinge können uns belasten.
In solchen Momenten ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass du die Macht hast, wie du auf diese Herausforderungen reagierst. Du bist nicht hilflos, den äußeren Umständen ausgeliefert. Stattdessen kannst du wählen, worauf du deine wertvolle Aufmerksamkeit lenkst. Denn dort, wo deine Aufmerksamkeit hingeht, fließt auch deine Energie.
Die sanfte Kunst des Loslassens
Ärger ist eine ganz natürliche Emotion. Es ist in Ordnung, ihn zu spüren und zu erkennen, dass etwas in dir auf Widerstand stößt. Doch gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, dass dieser Ärger nur dann wachsen kann, wenn du ihn nährst. Wenn du ihm deine Aufmerksamkeit schenkst, gibst du ihm Kraft. Und genau hier liegt dein Schlüssel zur inneren Freiheit: Entziehe dem, was dich ärgert, die Aufmerksamkeit.
Das Loslassen bedeutet nicht, dass du Situationen ignorierst, die dich belasten. Es bedeutet vielmehr, dass du mit Liebe und Verständnis entscheidest, was deine Aufmerksamkeit wirklich verdient. Indem du dich bewusst entscheidest, den Fokus auf das zu legen, was dir gut tut, nimmst du dem Ärger seine Macht.
Wie erkennst du, was dir nicht gut tut?
Manchmal ist es schwer zu erkennen, welche Menschen oder Situationen unsere innere Ruhe stören. Um dir dabei zu helfen, habe ich eine kleine Liste zusammengestellt, die dir als Orientierung dienen kann:
1. Fühlst du dich nach einem Gespräch erschöpft oder erfrischt?
- Wenn du dich regelmäßig ausgelaugt und belastet fühlst, nachdem du Zeit mit einer Person verbracht hast, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass diese Beziehung dir nicht gut tut.
2. Verspürst du häufig das Bedürfnis, dich zu rechtfertigen oder zu erklären?
- Wenn du dich oft gezwungen fühlst, dich zu verteidigen oder deine Gefühle zu erklären, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass du dich in dieser Situation oder Beziehung nicht wertgeschätzt fühlst.
3. Hältst du an Dingen fest, die du nicht ändern kannst?
- Wenn du merkst, dass du immer wieder über vergangene Ereignisse nachdenkst, die dich ärgern, dann könnte es Zeit sein, diese Gedanken loszulassen und deine Energie auf die Gegenwart zu richten.
4. Bist du ständig in Konflikten verstrickt?
- Wenn du oft in Streitereien oder Missverständnisse verwickelt bist, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass diese Beziehungen oder Situationen nicht im Einklang mit deinem inneren Frieden stehen.
5. Fühlst du dich von jemandem oder etwas klein gemacht?
- Wenn du das Gefühl hast, dass dir immer wieder das Gefühl vermittelt wird, nicht gut genug zu sein, dann verdient diese Situation nicht deine Aufmerksamkeit.
Grenzen liebevoll setzen
Es ist wichtig, in deinem Leben klare, aber liebevolle Grenzen zu setzen. Diese Grenzen sind kein Ausdruck von Schwäche oder Ablehnung, sondern eine Form der Selbstliebe und des Selbstschutzes. Wenn du dich entscheidest, deine Energie von dem abzuziehen, was dir schadet, gibst du dir selbst die Erlaubnis, in einem Raum des Friedens und der Freude zu leben.
Hier ein paar Schritte, wie du diese Grenzen setzen kannst:
1. Selbstreflexion:
Nimm dir Zeit, in Ruhe über deine Bedürfnisse nachzudenken. Was tut dir gut? Was raubt dir Energie? Diese Klarheit ist der erste Schritt, um gesunde Grenzen zu setzen.
2. Kommunikation:
Teile deine Gefühle und Bedürfnisse klar und liebevoll mit. Oft wissen andere Menschen nicht, wie sehr uns etwas belastet, bis wir es ihnen sagen.
3. Verantwortung übernehmen:
Nimm dein eigenes Wohlbefinden in die Hand. Es ist deine Verantwortung, für dich selbst zu sorgen und Entscheidungen zu treffen, die dir gut tun.
4. Konsequenzen akzeptieren:
Manchmal bedeutet das Setzen von Grenzen, dass sich Beziehungen verändern oder sogar enden. Das ist in Ordnung. Vertraue darauf, dass dies Raum für neue, gesündere Verbindungen schafft.
5. Regelmäßige Überprüfung:
Nimm dir regelmäßig Zeit, um zu überprüfen, ob die Grenzen, die du gesetzt hast, noch passen oder ob du etwas anpassen musst.
Die Kraft der Aufmerksamkeit
Denke daran, dass du immer die Wahl hast, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. Wenn du etwas spürst, das deinen Frieden stört, frage dich: Verdient es wirklich meine Energie? Gibt es etwas in meinem Leben, das wichtiger ist, auf das ich mich konzentrieren kann?
Vielleicht ist es die Liebe zu deiner Familie, die Freude an einem Hobby oder die innere Ruhe, die du beim Meditieren findest. Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst dorthin, wo sie dir Kraft gibt, nicht dort, wo sie dir Kraft raubt.
Dein Leben ist kostbar, und deine Energie ist begrenzt. Achte darauf, wohin du sie lenkst. Wenn dich etwas ärgert, erkenne die Emotion an, aber nähre sie nicht. Setze klare Grenzen, um dich selbst zu schützen, und lenke deine Aufmerksamkeit auf das, was dir wirklich gut tut. So schaffst du dir einen Raum der Liebe, des Friedens und der Freude – einen Raum, in dem du wachsen und gedeihen kannst.