Angst vor dem, was passieren könnte: Wie wir uns selbst im Weg stehen und unsere Ziele nicht erreichen
Jeder von uns kennt das Gefühl der Angst.
Es ist eine menschliche Reaktion, die uns in gefährlichen Situationen schützen soll.
Doch oft ist diese Angst nicht nur eine Reaktion auf reale Gefahren, sondern auch auf das, was in der Zukunft passieren könnte. "Was wäre, wenn..."! Diese Art der Angst kann lähmend sein und uns daran hindern, unsere eigenen Ziele zu erreichen.
Angst vor dem Unbekannten ist tief in unserem menschlichen Bewusstsein verwurzelt. Sie zeugt von der Unsicherheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle. Wenn wir uns auf neue Projekte oder Herausforderungen einlassen, betreten wir oft unbekanntes Terrain. Unser Gehirn reagiert darauf mit Skepsis und Vorsicht, um uns vor möglichen Gefahren zu schützen. Doch diese Schutzmechanismen können uns auch daran hindern, mutige Schritte zu gehen und unser volles Potenzial auszuschöpfen.
WIE wir uns selbst im Weg stehen ...
Selbstzweifel und negative Gedanken:
Oftmals sind wir unser eigener schlimmster Kritiker. Wir stellen unsere Fähigkeiten in Frage und konzentrieren uns auf mögliche Fehler statt auf unsere Stärken. Schließlich haben wir das schon in unserer Schulzeit antrainiert bekommen ... Fehler sürfen nicht sein, die müssen alle ausgemerzt werden. Diese negativen Gedanken erzeugen eine Spirale der Angst, die uns daran hindert, aktiv zu werden.
Perfektionismus
Der Wunsch, alles perfekt zu machen, kann lähmend wirken. Perfektionismus führt zu übertriebenem Nachdenken und zur Angst, Fehler zu machen. Diese Angst kann so stark sein, dass wir Projekte gar nicht erst beginnen oder sie vorzeitig aufgeben.
Prokrastination:
Aus Angst vor dem Scheitern oder vor unangenehmen Aufgaben schieben wir Dinge vor uns her. Diese Aufschieberitis verstärkt das Gefühl der Angst und macht es schwieriger, unsere Ziele zu erreichen.
Vergleiche mit anderen:
Wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen, verstärken wir unsere Ängste und Zweifel. Social Media und die Erfolgsgeschichten anderer Menschen können uns das Gefühl geben, nicht gut genug zu sein. Diese Vergleiche rauben uns Energie und Motivation.
Meine Wege, um die Angst immer wieder zu überwinden
Selbstakzeptanz und Mitgefühl:
Akzeptieren Sie, dass Angst ein natürlicher Teil des Lebens ist. Seien Sie freundlich zu sich selbst und üben Sie Selbstmitgefühl. Verzeihen Sie sich Fehler und sehen Sie diese als Lernchancen.
Realistische Ziele setzen:
Setzen Sie sich erreichbare und realistische Ziele. Große Ziele können überwältigend sein, aber wenn Sie diese in kleinere, machbare Schritte unterteilen, werden sie überschaubarer und weniger angsteinflößend.
Positive Selbstgespräche:
Ersetzen Sie negative Gedanken durch positive Affirmationen. Erinnern Sie sich an Ihre Erfolge und Fähigkeiten. Positive Selbstgespräche können Ihr Selbstvertrauen stärken und die Angst verringern.
Handeln statt Grübeln:
Machen Sie den ersten Schritt, auch wenn er klein ist. Handeln Sie trotz der Angst. Oft ist der erste Schritt der schwerste, aber er bringt Sie in Bewegung und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Ängste zu überwinden.
Mindfulness und Meditation:
Praktiken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, den Geist zu beruhigen und Ängste zu reduzieren. Sie lernen, im Moment zu leben und sich weniger um zukünftige Ungewissheiten zu sorgen.
Unterstützung suchen:
Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einem Therapeuten über Ihre Ängste. Oft hilft es, die eigenen Gedanken laut auszusprechen und Unterstützung von anderen zu erhalten.
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Angst vor dem, was passieren könnte, ist eine Herausforderung, die jeder von uns kennt. Diese Angst kann uns jedoch auch im Weg stehen und uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. Indem wir uns unserer Ängste bewusst werden und Strategien entwickeln, um sie zu überwinden, können wir mutige Schritte in Richtung unserer Ziele unternehmen. Denken Sie daran, dass der Weg zum Erfolg oft durch Unsicherheiten und Ängste führt, aber mit der richtigen Einstellung und den richtigen Werkzeugen können wir diese Hindernisse überwinden und unser volles Potenzial entfalten.
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